Mit dem Wintereinbruch bereiten Autobesitzer ihre Fahrzeuge auf die kalte Jahreszeit vor. Viele Werkstätten erinnern an die Grundlagen der Autowartung im Winter, wie den Wechsel der Reifen und die Überprüfung des Frostschutzmittelstands, aber ein entscheidender Bestandteil wird oft übersehen: das Luftfederungssystem. Wird dies bei einer routinemäßigen Fahrzeuginspektion im Winter vernachlässigt, kann dies zu kostspieligen Reparaturen und unsicheren Fahrbedingungen führen. Hier erfahren Sie, warum Werkstätten die Überprüfung der Luftfederungssysteme in jede Checkliste für die Autowartung im Winter aufnehmen sollten.
Warum Luftfederungssystemprüfungen für eine vollständige Autowartung im Winter unerlässlich sind
Der Winter bringt eisige Temperaturen, vereiste Straßen und starken Schneefall mit sich – Bedingungen, die die Fahrzeugsysteme, insbesondere das Luftfederungssystem, stark belasten. Komponenten wie Luftfedern, Kompressoren und Ventile sind besonders anfällig für Winterschäden am Fahrzeug und können sich schneller abnutzen, wenn sie extremen Temperaturen ausgesetzt sind.
Indem Sie die Überprüfung des Luftfederungssystems in Ihre Winter-Fahrzeugwartung aufnehmen, stellen Sie nicht nur sicher, dass die Fahrzeuge Ihrer Kunden sicher und zuverlässig sind, sondern zeigen auch Gründlichkeit und Professionalität, was Vertrauen und Loyalität in Ihre Werkstatt schafft.
So führen Sie eine Überprüfung des Luftfederungssystems für die Autowartung im Winter durch
Wenn Sie bei der Winterwartung Ihres Autos einen Reifenwechsel durchführen, sind die Räder des Fahrzeugs bereits abmontiert. Dies ist die perfekte Gelegenheit, das Luftfederungssystem auf winterspezifische Probleme zu untersuchen und Pannen im Winter zu vermeiden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine effektive Überprüfung der Winterfederung:
1. Beginnen Sie mit dem Kundengespräch
Ein einfaches Gespräch kann potenzielle Probleme mit dem Luftfederungssystem aufdecken. Fragen Sie Ihren Kunden:
- „Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Auto über Nacht mehr als 2,5 cm durchhängt?“
- „Scheint eine Ecke des Fahrzeugs tiefer zu liegen als der Rest?“
Wenn der Kunde eines dieser Probleme erwähnt, ist eine genauere Untersuchung erforderlich.
2. Sichtprüfung von Federelementen und Federbeinen
Achten Sie auf kleine Risse oder Abnutzungserscheinungen an den Gummikomponenten der Luftfedern. Bei Kälte wird Gummi härter und weniger flexibel, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls des Luftfederungssystems steigt. Erklären Sie Ihren Kunden, dass die Behebung kleinerer Probleme jetzt einen Ausfall im Winter bei Minusgraden verhindern kann.
3. Auf Lecks prüfen
- Sprühen Sie die Luftfedern und Anschlüsse mit einer Seifenlösung ein. Wenn Sie Blasen sehen, deutet dies auf ein Leck hin. Einige Lecks können in weniger sichtbaren Bereichen auftreten, wie z. B. an der Faltkante der Luftfeder, die bei normaler Fahrhöhe nicht sichtbar ist. Seien Sie also gründlich.
- Überprüfen Sie die Luftfederbeine und Stoßdämpfer auf Ölleckagen und übermäßigen Rost.
4. Überprüfen Sie den Kompressor und die Luftschläuche
Stellen Sie sicher, dass der Kompressor ordnungsgemäß funktioniert, und überprüfen Sie den Lufteinlassschlauch auf Risse. Ein beschädigter Schlauch kann Schmutz und Feuchtigkeit in das System eindringen lassen, was zu Oxidation und Problemen im Ventilblock führen kann, wenn dieser einfriert. Dadurch kann das Fahrzeug nicht mehr nivelliert werden und es wird ein Fehlercode auf dem Kombiinstrument ausgelöst.
Tipps für eine sichere Prüfung des Luftfederungssystems
- Verwenden Sie den „Wagenhebermodus“, falls verfügbar: Überprüfen Sie, ob das Fahrzeug über einen speziellen „Wagenhebermodus“ verfügt. Wenn ja, verwenden Sie diesen, um zu verhindern, dass die Luft aus dem Balg entweicht, wenn das Auto aufgebockt wird. Wenn dieser Modus nicht vorhanden ist, kann das Auto ohne Vorsichtsmaßnahmen aufgebockt werden. Einige Systeme erkennen sogar automatisch, dass das Auto angehoben wird, und halten den gewünschten Druck in den Luftfedern aufrecht.
- Vermeiden Sie einen Druckabfall im System: Senken Sie das Fahrzeug niemals mit einem drucklosen Luftfederungssystem ab. Dies kann dazu führen, dass sich die Luftbälge nicht richtig entfalten, was zu einem Systemausfall oder einer Beschädigung des Crimpringes führen kann.
Vergessen Sie das Wesentliche nicht
Während die Überprüfung des Luftfederungssystems unerlässlich ist, sollten Sie auch die übrigen Punkte auf der Checkliste für die Fahrzeugwartung im Winter abarbeiten, darunter:
- Montage von Winterreifen mit ausreichender Profiltiefe.
- Überprüfung der Batterie und der Lichtmaschine auf ihre Zuverlässigkeit bei Kälte.
- Überprüfung von Bremsbelägen, Bremsscheiben und Flüssigkeitsständen.
- Sicherstellen, dass Scheibenwischer und Waschflüssigkeit wintertauglich sind.
Vertrauen aufbauen mit professionellem Service
Wenn Sie bei der Fahrzeuginspektion im Winter auch das Luftfederungssystem überprüfen, können Sie kostspielige Pannen und Reparaturen im Winter vermeiden. Durch die frühzeitige Erkennung von Problemen wie Leckagen oder abgenutzten Luftfedern können Sie teure Reparaturen wie den Austausch des Kompressors vermeiden. Dieser proaktive Service sorgt dafür, dass die Fahrzeuge Ihrer Kunden reibungslos funktionieren, stärkt das Vertrauen in Ihre Werkstatt und gewährleistet Komfort und Leistung bei winterlichen Bedingungen. Das Angebot gründlicher Inspektionen öffnet auch die Tür zu zusätzlichen Dienstleistungen und stärkt die Kundenbindung, wodurch sich Ihre Werkstatt als zuverlässiger Anbieter vorbeugender Wartungsarbeiten profilieren kann.
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